Deswegen kandidiere ich zur Wahl am 9. Juni

Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,

bei den anstehenden Kommunalwahlen kandidiere ich als Ihr Stadtverordneter für den Wahlkreis 3, der von Golm und Eiche über Potsdam-West bis zur Templiner Vorstadt reicht.

Hier in Potsdam bin ich aufgewachsen, die Region und deren Menschen liegen mir am Herzen. Potsdam ist bunt, vielseitig und fortschrittlich. Wir leben in einer der schönsten Städte Deutschlands. Doch sei es die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum, die nachhaltige Gestaltung verschiedener Bauprojekte, der Ausbau des ÖPNV oder die Modernisierung der Verwaltung: Wir stehen vor so einigen Herausforderungen!

Und die müssen wir angehen. Gemeinsam. Mit neuen Perspektiven, um schon jetzt die Zukunft unserer Stadt zu gestalten. Dafür möchte ich mich stark machen. Mit Leidenschaft, Entschlossenheit, Weitsicht – und Ihre Unterstützung!

Deshalb bitte ich um Ihre drei Stimmen am 9. Juni 2024.

Ihr Nico Marquardt


Einer von Uns. Einer von Hier.

Ich bin in Potsdam geboren und bin tief im Wahlkreis verwurzelt, von Golm und Eiche, über Potsdam-West bis zur Templiner Vorstadt. Meine Familie, meine Freunde, das Studium in Potsdam – all das formte mich. Insbesondere kenne ich die Herausforderungen des Aufwachsens in wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen. Dass es mich mal in die Politik ziehen würde, ahnte ich aber damals noch nicht.

Inspiration Obama

Das änderte sich erst, als ich im Jahr 2011 dank eines Stipendiums für ein Jahr eine Highschool in den USA besuchen konnte. Denn während meines Aufenthalts kämpfte Barack Obama gerade um seine Wiederwahl und ich bekam die Möglichkeit, bei der Organisation des digitalen Wahlkampfes mitzuarbeiten. Es ging damals um die heiß diskutierte Frage, ob in den USA jede Person Zugang zum Gesundheitssystem bekommen sollte – Stichwort „Obamacare“. Ein System, das in Deutschland längst Realität ist. Zum ersten Mal merkte ich, dass Politik das Leben von Millionen von Menschen tatsächlich beeinflussen kann. Noch in den USA trat ich deshalb der SPD bei.

Weg in die Politik

Damals begann für mich ein ganz neuer Lebensabschnitt. Bei den Sozialdemokraten fand ich eine politische Heimat und konnte meine Erfahrungen kurze Zeit später einfließen lassen. Im selben Jahr gründete ich auch die Rabbit Consulting Group, ein Digitalunternehmen, das mittlerweile Firmen aus allen Bereichen – vom Pflegestartup mit künstlicher Intelligenz, über NGO’s für Menschenrechte bis hin zur Grundlagenforschung zu digitaler Innovation berät.

Jüngster Stadtverordneter

2014 war dann für mich klar: Ich möchte in die aktive Politik, um mein Wissen im digitalen Bereich sinnvoll zu nutzen. Und so wurde ich schließlich zum jüngsten Stadtverordneten Potsdams gewählt – eine große Verantwortung, der ich mich seitdem täglich mit Leidenschaft stelle.

Warum Digitalisierung?

Mein politischer Schwerpunkt ist dabei die Digitalisierung. Ein Thema, dessen Reichweite noch immer oft unterschätzt wird. Von der allgegenwärtigen Nutzung von Smartphones, über digitale Klassenzimmer bis hin zur künstlichen Intelligenz: Der digitale Wandel durchdringt bereits sämtliche Lebensbereiche in Potsdam. Und diesen Veränderungsprozess nach unseren Vorstellungen zu gestalten und nicht großen Unternehmen zu überlassen – dafür setze ich mich ein. Zum Beispiel als Vorsitzender des Digitalisierungsrates, der eine zentrale Rolle bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz spielt, sowie der Umsetzung der Smart City Strategie.

Bezahlbarer Wohnraum und Klimaschutz

Aber auch andere Themen beschäftigen mich. Zum Beispiel die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch die Förderung des kommunalen Wohnungsbaus oder der Ausbau des Wasser-, Fernwärme- und Energienetzes in Potsdam, um unsere Ziele im Klimaschutz erreichen zu können. Dabei setzen wir zum Beispiel auf Geothermie, dezentrale Versorgung und intelligente Netze. Damit ich diese Arbeit weiterführen kann, habe ich mich für eine erneute Kandidatur entschieden.

 

Ziele für Potsdam

Potsdam steht vor zahlreichen Herausforderungen. Daher werde ich mich weiterhin einsetzen für: Eine Stadt, …

  • in der es genug bezahlbare Wohnungen für alle gibt. Dafür müssen wir verstärkt auf kommunalen Wohnungsbau setzen und städtische Gebühren sozialverträglich gestalten.
  • die ihr Wachstum mit Weitsicht plant und die Entwicklung, zum Beispiel des Wissenschaftsparks und der neuen Mitte in Golm vorausschauend begleitet.
  • die jetzt schon an Morgen denkt und mit mehr Kitaplätzen in Wohnortnähe dafür sorgt, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Potsdam eine Selbstverständlichkeit ist.
  • die immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger hat und die Arbeit der jeweiligen Ortsbeiräte konsequent stärkt.
  • die nicht stehen bleibt, sondern neue Bus-, Bahn- und Radverbindungen schafft, vorhandene Angebote stärkt, die Straßen entlastet und dabei die Umwelt schont.
  • welche die Zukunft auf die Tagesordnung setzt, indem Themen wie Digitalisierung, Klimaschutz, bürgerfreundliche Verwaltung und moderne Bildung vorrangig behandelt werden.