Potsdam. Die SPD-Fraktion begrüßt, dass Potsdam Smart-City-Modellkommune wird. Seit zwei Jahrzehnten steht die digitale Transformation im Mittelpunkt des Diskurses über die Entwicklung von Smart Cities. Im März 2021 nun hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen (21/SVV/0228), eine Bewerbung der Landeshauptstadt Potsdam für das Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zu erarbeiten und einzureichen. Einhergehend mit dem Beschluss wurden auch Eigenmittel in Höhe von maximal 6.125.000,00 EUR als notwendige Kofinanzierung der beantragten Bundesförderung sichergestellt.
Der stellvertretende Vorsitzende des Digitalausschusses Nico Marquardt erklärt: „Die Chancen für Potsdam sind in diesem Zusammenhang enorm und wirken sich auf nahezu alle Lebensbereiche und die gesamte Stadtgesellschaft aus. Ob smarte Straßenlaternen oder Sensoren in Luft und Wasser – als SPD-Fraktion ist dabei unser zentrales Ziel die weitere Steigerung der Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger. Dies ist mit dem Einsatz neuer Technologien möglich, welche die Stadtentwicklung maßgeblich positiv beeinflussen. Dazu zählen beispielsweise die additive Fertigung (3D-Druck), künstliche Intelligenz (KI), das Internet der Dinge (IoT), Big-Data-Analytik sowie weitere Schlüsseltechnologien.“
„Die in Aussicht stehenden Fördermittel für das Konzept und dessen Umsetzung von bis zu 17,5 Mio. EUR beschleunigen die Entwicklung hin zur smarten, lebenswerten und nachhaltigen Stadt. Besonders im Kontext der Digitalisierung wird es nun endlich schneller vorangehen“, freut sich der SPD-Stadtverordnete Marquardt.